„Widerstand und Zivilcourage in Vergangenheit und Gegenwart – Auf den Spuren der italienischen Partisanen“

Seit fast 4 Jahren beschäftigt sich die Arbeitsgemeinschaft Erinnern, die aus Schülerinnen und Schülern des 10.bis 13. Jahrgangs besteht, mit der Zeit des Nationalsozialismus und ihren Opfern.

Wir reisten nach Israel, um das Zusammenleben von Juden und Palästinensern kennen zu lernen. In Frankreich folgten wir den Spuren jüdischer Emigranten und in Polen besuchten wir die ehemaligen deutschen Vernichtungslager.

Von den Verbrechen zu hören und zu sehen, machte uns traurig. Aber auch wütend, sehr wütend. Wir fragten uns, ob es denn niemanden gegeben hat, der damals Widerstand geleistet hat. Menschen, die auf der Seite der Opfer standen und gekämpft haben.

Es gab sie. Sie hießen Partisanen. Über ihren Mut und ihre Liebe zur Freiheit wollten wir mehr erfahren und wir begaben uns wieder auf die Reise – diesmal nach Italien.

In Italien besuchten wir die Verstecke der Partisanen, informierten uns über ihren Widerstand und sprachen mit Zeitzeugen, die uns von der Zeit des Faschismus unter Mussolini und Hitler berichteten.

Klickt bitte auf folgendes Bild, um Texte und Fotos zur Fahrt nach Italien zu sehen.

Das Projekt wurde in Kooperation mit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz durchgeführt.