Info-Flyer über die THG

Schulprogramm (nicht mehr aktuell, wird 2022/23 überarbeitet)

Das Schuljahr 2021/22 – Bilanz und Orientierung

Der Plan

Die Fusion des Theodor-Heuss-Gymnasiums mit der Moses-Mendelson-Gesamtschule zur Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule im Rahmen der Schulstrukturreform ist inzwischen abgeschlossen. Im Kollegium gibt es viele junge Lehrkräfte, sodass die Schule in die nächste Phase ihrer Entwicklung kommt. Nach sehr vielen Veränderungen als Folge der Fusion können wir die nun offenen Fragen mit  „Wer sind wir?“ und „Wo wollen wir gemeinsam hin?“ beschreiben. In unserem nächsten Studientag im Mai 2022 werden wir uns anhand mehrerer Leitfragen mit unseren Gemeinsamkeiten und Visionen beschäftigen und die Ergebnisse in Form eines neuen Leitbilds unser Schulprogramm einarbeiten. Zum Ende des Schuljahres 2021/21 vereinbaren wir dann konkrete Ziele für die gemeinsame Entwicklung, die  in 2022/23 erreicht werden sollen. Demokratisierung, Sprachförderung, Individualisierung und die Überarbeitung des Ganztags zeichnen sich aktuell als Enwticklungsschwerpunkte der nächsten Jahre ab. Soweit der Plan.

Ausgangspunkt aller Überlegungen sind unsere Schüler:innen

Neben einem professionellen Herangehen an die Schulentwicklungsprozesse, der Unterrichtsentwicklung, der Schulorganisation und von den Pädagogen gemeinsam vertretenen Werten, wird  besonders der Persektivwechsel wichtig ein, die Schule als Lebensort sowie das Lernen aus der Position der Schülerinnen und Schüler zu sehen und dies in die Ziele und die darauf abzielende Entwicklung maßgeblich für die gesamte Schule einzubeziehen. Dazu gehört es  insbesondere, unsere Lernsettings hinsichtlich einer größeren Vielfalt zu erweiteren, um unseren Schüler:innen gerechter zu werden und unsere Kompetenzen multiprofessionell, also über Sonderpädagog:innen, Erzieher:innen, Sozialarbeiter:innen und Schulpsycholog:innen, und ggf. noch wietere Professionen zu erweiteren.

Ausblick

Die Chance, dass uns eine zügige, erfolgreiche Entwicklung gelingen sollte, stehen gut. Neben einem Kollegium, das eng zusammenarbeitet, dem die Schüler:innen wichtig sind, das jung ist und  somit viel erreichen kann, haben wir in unserem kollektiven Gedächtnis viele Kenntnisse und Erfahrungen, auf die wir zurückgreifen können. Gemeinsam haben wir auch die sehr wichtige Erkenntnis, dass die Beziehung zwischen den Pädagog:innen und den Schüler:innen maßgeblich für das Gelingen der Lernprozesse ist und Drehpunkt der Entwicklungen sein wird. Somit kommt die THG nun in eine spannende neue Phase.

Hoffen wir nun, dass die Coronapandemie zur Endemie wird und uns weitere, kurzfristig und mit großem Aufwand umzusetzende Vorgaben  erspart bleiben. Denn bei allem Engagement, viel Motivation und guten Voraussetzungen im Kollegium sollten wir immer realistisch bleiben, die Gesundheit aller am Schulleben Beteiligten, insbesondere der Pädagogen und Pädagoginnen, im Auge behalten und unsere Energie zielgerichtet und maßvoll einsetzen.

MG (6.2022)