Zu „großen Fragen“ wie „Wann hat die Zeit begonnen?“ oder „Wie fühlt es sich an, wenn man nicht mehr auf der Erde ist?“ erfolgte
im Schuljahr 2018/19 der Startschuss an der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, um das Projekt „Philosophieren und Forschen“ auf den Weg zu bringen. Mit den SchülerInnen der Klassen 6a und 3a wurde im ersten Halbjahr philosophiert und teambildend sowie kooperativ gearbeitet. Eigene Denkwege wurden eingeschlagen und verfolgt, unterschiedliche Standpunkte und Ideen erklärt, außerdem immer wieder Vorstellungsgrenzen ausgeweitet und gesprengt.
Das zweite Schulhalbjahr wurde zum Forscherhalbjahr. Die SchülerInnen entwickelten ihre eigene „große Frage“, um an dieser umfangreich zu arbeiten und zu recherchieren. Dafür nutzten sie viele unterschiedliche Medien (Computer, Fachräume, Bibliothek etc.), um Daten, Fakten, Informationen und eigene Vorstellungen in geeigneter Form zusammenzutragen.
Das Schuljahr wurde schließlich mit einer Forscherpräsentation beendet, wo alle SchülerInnen an Marktständen ihre Ergebnisse und Antworten in unterschiedlichsten Formen (Plakate, Modelle, Videos) den anderen Klassen und Gästen im 1:1 Gespräch engagiert und erfolgreich präsentierten- so auch zu spannenden Fragen wie „Können Fische das Wasser sehen?“ oder „Hat jeder Mensch einen Doppelgänger?“.